Orange (Unternehmen)

Orange S.A.

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Rechtsform Société Anonyme
ISIN FR0000133308
Gründung 1988
Sitz Paris, Frankreich Frankreich
Leitung Christel Heydemann[1]
Umsatz 42,5 Mrd. Euro
(31. Dezember 2021)[2][3]
Branche Telekommunikation
Website www.orange.com
Stand: 24. April 2022

Die Orange S.A. (ehemals France Télécom S.A.) ist das größte Telekommunikationsunternehmen in Frankreich. Die Konzernzentrale befindet sich in der Rue Olivier de Serres im 15. Arrondissement von Paris.

Mit 142.000 Mitarbeitern versorgte das Unternehmen 2020 249 Millionen Kunden weltweit und erzielte einen konsolidierten Umsatz von 42,3 Milliarden Euro.[4]

In der Liste Forbes Global 2000 der weltweit größten Unternehmen belegt Orange Platz 192 (Stand: Geschäftsjahr 2017). Das Unternehmen hatte Anfang 2022 einen Börsenwert von etwa 26,3 Milliarden US-Dollar.[5]

Der Chef des Unternehmens, Stéphane Richard, hat sein Amt nach einer Verurteilung wegen Veruntreuung öffentlicher Gelder aufgegeben. Richard scheidet nach der Regelung einer Nachfolge spätestens zum 31. Januar 2022 aus. In der Affäre um den Verkauf von Adidas-Anteilen durch den kürzlich verstorbenen Ex-Eigner Bernard Tapie hatte ein Gericht in Paris Richard am 25. November 2021 zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt.[6] Seit dem 4. April 2022 hat Christel Heydemann die Leitung des Konzerns inne.[1]

  1. a b Christel Heydemann est nommée Directrice générale d’Orange à compter du 4 avril. In: orange.com. Orange S.A., abgerufen am 24. April 2022 (französisch).
  2. Derniers résultats consolidés. Information financière au 31 décembre 2021. In: orange.com. Orange S.A., abgerufen am 24. April 2022 (französisch).
  3. Information financière au 31 décembre 2021. In: orange.com. Orange S.A., 17. Februar 2022, abgerufen am 24. April 2022 (französisch).
  4. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen gb2012.
  5. The World’s Largest Public Companies. In: Forbes. (forbes.com [abgerufen am 17. Juli 2018]).
  6. Orange-Chef tritt nun doch zurück. manager magazin, 25. November 2021 (abgerufen am 27. November 2021)

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